Das Thermometer steigt – Sonneberg erwartet Borsch

In der Landesklasse 3 steht das absolute Topspiel auf dem Plan. Der Spitzenreiter vom 1. FC Sonneberg trifft auf den Zweitplatzierten aus Borsch. Der Kampf um die Meisterschaft der Landesklasse 3 ist noch richtig heiß. Dabei steigt das Thermometer besonders beim Topspiel am Samstag. Für Sonneberg und Borsch geht es eigentlich um alles – um die Meisterschaft.

Denn wenn den Gästen aus der Rhön in Südthüringen ein Dreier gelingt, saugen sich sich bis auf zwei Punkte an Sonneberg heran – und das bei einem Spiel weniger. Gelingt den Gastgebern der volle Erfolg, wäre das ein echter Fingerzeig Richtung Meisterschaft und obendrein könnte man sich ein Polster erarbeiten. Natürlich weiß man beim 1. FC Sonneberg um die Bedeutung dieses Spiels und freut sich auf das Kräftemessen mit dem Verfolger: „Sicherlich ist eine gesunde Anspannung da. Allerdings überwiegt bei uns die Vorfreude. Das gute Ergebnis in Steinbach-Hallenberg lässt uns positiv in das Spiel gehen“, sagt Coach Ronny Röhr, dem am Samstag nach langer Zeit mal wieder annähernd der komplette Kader zur Verfügung steht.

Im Gegensatz dazu ist die personelle Lage bei Borsch nicht ganz optimal wie Trainer Andreas Herzberg erklärte: „Wir wissen noch nicht mit welcher Mannschaft wir nach Sonneberg fahren. Martin Gimpel ist privat verhindert. Bei weiteren vier Spielern ist noch nicht ganz klar, ob sie dabei sind. Wir werden also sehen was machbar ist und müssen mit den Umständen klarkommen.“ Trotzdem will man natürlich in Sonneberg etwas mitnehmen und ist dazu trotzdem durchaus in der Lage. „Wir sind nicht die beste Auswärtsmannschaft der Liga, können aber sicher an guten Tagen jeden schlagen“, sagt Herzberg.

Aktuell liegen noch alle Trümpfe an der Tabellenspitze beim 1. FC Sonneberg. Wenn die Röhr-Elf seine Hausaufgaben erledigt, hält man auch auf der Zielgeraden der Saison seine Konkurrenten auf Abstand. „Gut ist, dass wir alles selber in der Hand haben. Wir wollen alles reinhauen, um Zuhause ein gutes Spiel zu machen und zu gewinnen“, sagt Ronny Röhr.

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