SG Borsch/Geismar/Buttlar Wochenendvorschau

In der Landesklasse Staffel 3 steht am kommenden Sonntag 14 Uhr das Rhön-Derby an.

Der SV Borsch empfängt den RSV Fortuna Kaltennordheim.

Die Gäste aus Kaltennordheim haben zuletzt ziemlich ordentlich performt, holten aus den letzten vier Spielen sieben Punkte. In der Vorwoche ärgerte man Spitzenreiter Ohratal und holte mit einer geschlossenen Mannschaftsleitung ein Remis.

Auch die Gastgeber vom SV Borsch trennten sich in der Vorwoche Unentschieden von ihrem Gegner. In Steinbach-Hallenberg stand es nach 90 Minuten 1:1. Mit dem spielerischen Auftritt seiner Mannschaft zeigte sich Coach Andreas Mannel übrigens zufrieden, wenngleich er auch gerne drei Zähler mitgenommen hätte. Vielleicht mit ein bisschen mehr Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor… Dafür war beim SV Borsch ja eigentlich Rene Melzer zuständig. Der ist aber mit einer schweren Knieverletzung nach wie vor im Verletztenstand und wird vor Frühjahr 2023 auch nicht zum Team stoßen. „Er wurde im September operiert und ist nun absolut im Plan. Wir hoffen darauf, dass er zum Start der Rückrunde wieder zur Verfügung stehen kann. Aber wir machen da keinen Stress oder Druck und geben ihm alle Zeit der Welt“, sagt Mannel, dem gefällt, dass nun eben auch andere in die Bresche springen können. „Unsere Ballbesitzpassagen haben sich definitiv in dieser Saison verbessert. Wir haben unser Spiel ein bisschen angepasst. Das zeigt auch die Anzahl der Tore, die wir gemacht haben. Wir haben das auf mehrere Schultern verteilt, sodass wir mehrere Spieler haben, die in der Offensive auch Spiele entscheiden können“, erklärt der Coach.

Für das Match gegen Kaltennordheim hofft Andreas Mannel auf viele Zuschauer und ist sicher, dass Derbystimmung aufkommen wird. Dass der Kontrahent zuletzt reichlich Punkte einsammeln konnte, ist natürlich auch ihm nicht entgangen. „Wir nehmen auf jeden Fall die Favoritenrolle an. Wir haben Heimspiel und es muss unser Ziel sein die drei Punkte zu holen. Aber wir sind gewarnt. Kaltennordheim hat es in den letzten Wochen richtig gut gemacht, gerade gegen den Ball. Sie hatten Ohratal am Rande einer Niederlage. Das zeigt, dass man niemals einen Gegner unterschätzen darf und immer alles abrufen muss, um als Sieger vom Platz zu gehen. Aber wir vertrauen auf unsere eigene Stärke“ so der 40-jährige Trainer.

Und ganz nebenbei hat so eine Favoritenrolle auch immer seine Tücken. Die Gäste aus Kaltennordheim haben bei diesem Match wenig zu verlieren, können auf ihre Chance lauern. „Natürlich besteht die Gefahr, dass du straucheln kannst“, weiß Andreas Mannel und ergänzt: „Wir werden uns bestmöglich vorbereiten und einen Matchplan entwickeln, so dass wir dieses Spiel bestmöglich gestalten.“

Quelle: https://www.fupa.net/news/warnung-angekommen-2905536

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